Für eine einzige Flasche eines 60 Jahre alten Macallan 1926 Single Malt aus Schottland wurden 1,5 Millionen Pfund gezahlt – also rund 1,74 Millionen Euro. Bislang war die teuerste Flasche 1,2 Millionen Pfund wert . Damals wechselte eine Flasche Macallan 1926 aus demselben Fass für 1,2 Millionen Pfund den Besitzer. Zuvor wurde, ebenfalls wieder ein Macallan, für 84.8750 Pfund verkauft. Zum Vergleich: Noch im Jahr 2014 lag der höchste für einen Whisky jemals erzielte Preis bei rund 470.000 Euro. Eine Flasche diesen Macallan kostete im Jahr 2007 sogar nur 75.000 Dollar
Im Schnitt werden pro Sekunde 34 Flaschen Whisky aus Schottland exportiert.
Es gibt über 5000 Arten von Single Malt Whisky
Die Aromen einer geöffneten Whiskyflasche beginnen sich nach 6 Monaten zu verändern.
Dem Whisky wird oft Farbstoff hinzugegeben.
So wird erreicht, dass die Farbe stets einheitlich ist.
Im Schnitt werden pro Sekunde 34 Flaschen Whisky aus Schottland exportiert.
Die größte Flasche Single Malt beinhaltet über 100 Liter
43% der Deutschen Touristen besuchten in Schottland eine Whisky Destillerie
In Schottland werden Whiskyfässer meist mit 63,5% abgefüllt
90% des in Schottland produzierten Whiskys wird exportiert
Der Gründer der irischen Jameson Destillerie war ursprünglich Schotte
Charles Joughin, der Bäcker an Board der Titanic, trieb 3 Stunden im Wasser bevor er gerettet wurde. Die Kälte machte ihm nichts aus, da er große Mengen Whisky trank bevor das Schiff sank.
„Whiskey“ ersetzte 1956 das Wort „William“ im NATO Phonetik Alphabet
Es wird überliefert, dass die berühmte Brennerei Katze von Glenturret, Towser the Mouser, über 28.899 Mäuse gefangen hat.
Das durchschnittliche Glas Whisky enthält 64 Kalorien. Weniger als eine Banane.
Glennfiddich heißt übersetzt „Tal des Hirsches“
In Schottland kann man ein akademischen Grad für Destillation verliehen bekommen.You can earn an academic degree in distilling.
Die größte Whiskyfalsche der Welt wurde von Famous Grouse hergestellt. Sie ist 1,7m groß und fasst 228 Liter Whisky.
Etwa 60-80% des Geschmacks kommt von den Fässern, in denen Whisky gelagert wird
Laphroaig galt zu Zeiten der Prohibition in Amerika als Arznei und war als einziger Whisky in Apotheken erhältlich.
Durch den Export von Scotch Whisky werden pro Sekunde etwa 160 € umgesetzt.
Für die Herstellung einer Flasche 12 jährigen Single malt Whiskys werden 12 Liter Wasser benötigt.
Bruichladdich produziert pro Jahr ca. 1,5 millionen Liter Alkohol.
Die älteste, aktive Destillerie Schottlands ist Glenturret in den Highlands. Sie wurde 1775 gegründet.
Die Mitarbeiter bei Glenfiddich durften bis in die 70er Jahre während der Arbeit drei Gläser Whisky genießen.
Die Destillerie Glenfiddich besitzt 31 kupferne Brennblasen.
Jeder Deutsche trinkt im Durchschnitt einen halben Liter Whisky pro Jahr.
Es gibt hierzulande etwa sechs Millionen regelmäßige Whiskytrinker.
Schottland beherbergt über 20 Millionen Fässer mit reifendem Whisky.
Das ist fast die vierfache Einwohnerzahl.
Über die Poren der Fässer verdunstet pro Jahr etwa 2-3% des Inhalts.
Der sogenannte „Angels Share“ oder „Anteil der Engel“.
Bei Glennfiddich lagern 990 000 Fässer das entspricht 130 000 000 Liter Whisky
In Großbritannien arbeiten mehr als 40 000 Menschen direkt und indirekt für die Whiskey-Industrie
Die Glenfiddich Flasche ist dreieckig um die drei Säulen der Whiskyproduktion darzustellen: Luft, Wasser und Gerste.
Ardbeg schickte Whisky auf die Internationale Raumstation ISS um den Einfluss der Schwerelosigkeit auf den Whisky zu untersuchen.
Es gibt über 300.000 unterschiedliche Arten von Gerste. Nur wenige sind für die Whiskyproduktion geeignet.
Destillierte Spirituosen aus Getreide sind glutenfrei, da Gluten Proteine durch die Destillation entfernt werden.
Ein großer Eichenbaum liefert genug Holz um drei 220 Liter Fässer herzustellen.
Ein Fassbinder muss 4 Jahre lang unter Aufsicht arbeiten, bevor er sein erstes eigenes Fass herstellen darf.
Sir Nikola Tesla trank jeden Tag Whisky weil er glaubte dadurch über 150 Jahre alt zu werden.
2017 haben schottische Wissenschaftler ein Auto mit Biodiesel aus den Rückständen von Whisky betrieben.
Die Brennblasen von Glenmorangie sind mit 5,14 Metern die größten Schottlands.
Den Guinness World Record für die älteste Flasche Whisky hält Glenavon Special Liqueur Whisky. Sie wurde zwischen 1851 und 1858 abgefüllt und wurde bei einer Auktion für 16.500 Euro verkauft
Das meistverwendete Fass für die Lagerung von Whisky ist das Hogshead mit einem Volumen von 250 Litern.
Während der Prohibition in Amerika war der Genuss von Whiskey nur zu medizinischen Zwecken gestattet.
Die meisten Whiskys werden verdünnt um Trinkstärke (ca. 40 % Vol.) zu erreichen.
2007 wurde in der Antarktis eine Kiste Whisky aus dem Jahr 1896 gefunden. Der Whisky stammt von einer Polarexpedition.
1644 wurde Whisky in Schottland erstmals besteuert.
Whisky kombiniert mit einem Glas Bier bezeichnet man als Boilermaker oder Herrengedeck.
Die Jameson “Barrelmen” befinden sich auf jeder Flasche.
Sie wurden eingeführt, um das schwer arbeitenede Personal der Destillerie zu ehren.
Die Mehrzahl der schottischen Whiskys werden mit ungetorftem Malz hergestellt.
Auf der Insel Skye befindet sich nur eine einzige Destillerie. Die Talisker-Brennerei.
Es gibt in Schottland über 100 produzierende Whiskybrennereien.
Auf den Flaschen der Jameson Destillerie ist das Familienmotto “sine metu” integriert, was so viel wie “ohne Furcht” bedeutet.
Der älteste Glenfiddich ist 64 Jahre alt. Davon wurden 11 Flaschen abgefüllt.
Einer von 4000 Whiskys korkt.
Der bisher höchste Preis, der je für eine Flasche Single Malt Whisky bezahlt wurde, liegt bei atemberaubenden 4,9 Millionen Honkong-Dollar, umgerechnet 467.000 Euro. Dafür bekam er aber immerhin auch gleich sechs Liter des exklusiven Whiskys. Mit dem enormen Preis steht der Macallan M momentan als teuerster Whisky der Welt im Guinness-Buch der Rekorde – mal sehen wie lange.
Und so kam es: Bei einer Auktion von Sotheby’s Honkong im Januar 2014 konnte ein anonymer Sammler diesem „Fläschchen“ nicht widerstehen und erhielt für sein Gebot den Zuschlag. Die 1824 gegründete schottische Whisky-Destillerie Macallan wählte für die Kreation des Macallan M sieben auserlesene Whiskys, welche zwischen 1940 und 1990 gebrannt und in Sherry-Fässern gelagert wurden. Um diesen außergewöhnlichen Whisky standesgemäß zu präsentieren, stellte die Kristallmanufaktur Lalique einen Glas-Dekanter in aufwändiger Handarbeit her.
Auch den zweite Platz belegt ein Macallan-Whisky. Auf einer Wohltätigkeitsauktion der Stiftung “charity: water” im November 2010 wurde der Macallan 64 von Sotheby’s New York für stolze 460.000 US-Dollar (umgerechnet 367.000 Euro) versteigert. Die Käuferin konnte sich über 1,5 Liter feinsten 64 Jahre alten Single Malt in einem Kristall-Dekanter von Lalique freuen. Der Macallan 64 ist der älteste Macallan-Malt, der je verkauft wurde – er wurde aus drei Fässern Single Malt von 1942, 1945 und 1946 zusammengestellt.
Kaum zu glauben, aber wahr: in einem Duty-Free-Shop des Singapurer Changi Flughafens kaufte ein chinesischer Geschäftsmann im September 2011 eine Flasche Dalmore 62 Jahre für schlappe 145.000 Euro. Wahrscheinlich wollte er noch schnell sein restliches Wechselgeld ausgeben, bevor er zurück nach China reiste.
Die 1943 abgefüllte Flasche enthält Single Malts, die deutlich über 100 Jahre alt sind: Er setzt sich aus Whiskys der Jahrgänge 1868, 1876, 1925 und 1939 zusammen. Wie für einen Scotch Single Malt üblich wird auf dem Etikett aber nur das Alter des jüngsten enthaltenen Whiskys genannt.
Insgesamt wurden lediglich 12 Flaschen durch die traditionsreichen Dalmore Brennerei in Schottland produziert, jede mit einem eigenen Namen versehen und dem bekannten Hirschgeweih aus Platin verziert.
Der Dalmore Trinitas belegt gleich zwei Plätze in unserer Liste der teuersten Whiskys. Die Dalmore Brennerei ließ drei Flaschen dieses Whiskys abfüllen und benannte sie sehr passend Dreifaltigkeit – lateinisch: Trinitas.
Die letzte verbliebene Flasche wurde 2011 im Londoner Luxuskaufhaus Harrods für 120.000 Pfund (136.000 Euro) verkauft. Der glückliche Käufer sicherte sich damit einen hochkarätigen 64 Jahre alten Whisky, zusammengestellt aus den Jahrgängen 1886, 1878, 1926 und 1939.
Den fünften Platz unseres Whisky-Rankings belegt eine Flasche Bowmore 1957. Auf nur 12 Flaschen limitiert, reifte er von 1957 bis 2000 in einem Sherry-Fass und wurde weitere 11 Jahre in einem Bourbon-Fass eingelagert. Die auf der schottischen Insel Islay beheimatete Destillerie konnte in ihrem hauseigenen Shop 2012 eine Flasche für rund 120.000 Euro an einen Amerikaner verkaufen.
Seit November 2015 bietet übrigens das KaDeWe Berlin eine Flasche dieser Whisky-Rarität für 145.000 Euro an. Wer von euch also gerade das nötige Kleingeld zur Hand haben sollte, könnte also Platz drei in unseren Top 10 neu besetzen. Dafür bekommt ihr neben dem wertvollen Single Malt in einer mundgeblasenen Flasche, verziert mit einer Kette und Siegel aus Platin, zwei Gläser und eine Wasserkaraffe, verpackt in einer Box aus schottischer Eiche.
Nachdem die fünf teuersten Whiskys der Welt allesamt Single Malts aus Schottland sind, befindet sich auf dem sechsten Platz eine Flasche aus Japan. Bei einer Versteigerung für wohltätige Zwecke in Honkong wurde Anfang Oktober 2016 eine Flasche des 50 Jahre alten Yamazaki für umgerechnet 116.000 Euro verkauft.
Im Jahr 2005 brachte die älteste japanische Destillerie den Yamazaki 50 in einer Auflage von 250 Flaschen auf den Markt. Damals konnte man eine Flasche für vergleichsweise günstige 9.000 Euro erwerben. Eine frühe Investition hätte sich hier definitiv gelohnt.
Neben Platz 4 unseres Rankings belegt der Dalmore Trinitas auch einen rekordverdächtigen siebten Platz. Und zwar gleich doppelt: Für 114.000 Euro kauften im Oktober 2010 ein Amerikaner und ein englischer Investor jeweils eine Flasche der raren Spirituose. Warten wir mal ab, für welchen Preis der englische Investor die Flasche in einigen Jahren erneut an den Mann bringt und ob sich dann in der Rangliste der teuersten Whisky-Flaschen erneut eine Verschiebung abzeichnet.
Im August 2015 wurde eine Flasche des auf 41 Stück limitierten Karuizwawa 1960 für 106.000 Euro in Hongkong versteigert. Ein Grund für den hohen Preis ist – neben der bestimmt exzellenten Qualität dieses Single Malts – dass die japanische Karuizawa Destillerie bereits im Jahr 2011 geschlossen wurde. Neben dieser Flasche sicherte sich der anonyme Käufer aus Südostasien ein komplettes Set mit 54 Flaschen der „Hanyu Playing Cards“-Serie für weitere 440.000 Euro und hat damit nun in jedem Fall genug zu Trinken im Barschrank.
Mit diesem edlen Whisky ist eine schöne Geschichte verbunden. Seit 1955 gereift, wurde der kostbare Whisky 2011 anlässlich des 110. Geburtstages der Enkelin des Gründers von Glenfiddich abgefüllt. Von 15 abgefüllten Flaschen kamen nur 11 auf den Markt, von denen eine im März 2012 für 72.000 Euro in New York versteigert wurde. Jede der elf Flaschen wurde dabei einer Dekade im Leben von Janet Sheed Roberts gewidmet. Ein Whisky als historisches Dokument gewissermaßen – das hat natürlich seinen Preis. Auffällig ist die helle Farbe des Whiskys auf den Fotos, die sich von den dunklen Schattierungen anderer sehr alter Whiskys abhebt.
Den letzten Platz in unserer Top 10 der hochpreisigsten Whiskys der Welt belegt eine weitere Rarität aus dem Hause Bowmore. Der Bowmore 1964 ist ein echtes Unikat: Er wurde anlässlich einer Wohltätigkeitsauktion in eine handgefertigte Flasche abgefüllt. Für seine Reife konnte er sich in einem Ex-Bourbon-Fass immerhin 48 Jahre lang Zeit lassen (unser Foto zeigt eine 50 Jahre alte Ausgabe des Whiskys). Im Oktober 2013 ging dieser exquisite Tropfen für 71.000 Euro an seinen neuen Besitzer.